Nach 10 Jahren intensiver Forschung hat Herbert Bastian mit dem Buch „Chapais – Das revolutionäre
Schachmanuskript von Gaspard Monge“ ein umfassendes Werk über das aus dem 18. Jahrhundert
stammende Manuskript „“Essais-analytiques ques sur les échecs“ veröffentlicht.
Einen ersten Hinweis auf das 523 Seiten starke Manuskript von Chapais entdeckte Herbert in einem
Text des französischen Schachliteratur-Sammlers Mennerat. Mennerat war der Meinung, dass man den
Wert des Manuskriptes erst beurteilen könne, wenn man es in eine zeitgemäße Darstellung brächte.
Im Jahr 2015 entschied Herbert, den Text des Manuskriptes zu digitalisieren und zu übersetzen. Das
Ergebnis dieser „Pferdearbeit“ stellt den ersten Teil von Herberts Buch dar.
Im zweiten Teil seines Buches beschreibt Herbert ausführlich, wie er dem geheimnisvollen Verfasser
dieses revolutionären Werkes auf die Schliche gekommen ist. Denn der Autor des Original-Manuskripts
stellt sich selbst nur als „par Mr. Chapais, négociant à Paris“ vor. Offensichtlich ein Synonym und
seine wahre Identität konnte nie geklärt werden. Doch schon bei seinen ersten Arbeiten mit dem
Original-Manuskript war für Herbert Bastian klar, dass es sich bei dem Autor um einen Mathematiker
gehandelt haben musste. Mit Hilfe von Handschriftenproben stieß er schließlich 2016 auf den
französischen Mathematiker Gaspard Monge als möglichen Verfasser. In den folgenden Jahren
sammelte er alle Beweise und ging jedem noch so kleinen Hinweis nach, um seine Theorie zu
untermauern. Obwohl er bis heute nicht den „einen restlos überzeugenden Beweis“ gefunden hat, so
sind die Indizien, die er vorlegen kann, überzeugend!
Das Buch kann ab sofort bei Herbert Bastian unter „herbertbastian (at) freenet (punkt) de“ bestellt werden. Der Preis beträgt 99 Euro.